Die Firma NanoCleanAir wurde am 6. Mai 2020 gegründet.
Die Expertise des NanoCleanAir Teams ist die Eliminierung von toxischen Nanopartikeln aus Abgas und Atemluft: Ab 1994 Entwicklung und Einführung von Partikelfiltern für Dieselmotoren mit der SUVA in der NEAT. Diese Technologie wurde ab 2002 auf alle Baumaschinen, Busse, Schiffe und Dieselloks in der Schweiz übertragen, ab 2005 von der EU aufgenommen, ab 2015 von China, ab 2020 von Indien. Sie ist heute technischer Stand bei allen Verbrennungsmotoren und erreicht typisch Abscheidegrade < 99.9% im gesamten lungengängigen Grössenbereich von 10 nm bis 500 nm. Selbstreinigung und die Entfernung toxischer Begleitsubstanzen werden durch Katalyse erreicht.
Die Anwendung dieses Filterprinzips ist grundsätzlich nicht begrenzt auf die Russpartikel von Dieselmotoren sondern könnte in idealer Weise auch für die Filtration anderer Nanopartikel, insbesondere von freischwebenden Viren und Bakterien angewendet werden, da diese im gleichen Grössenbereich sind und daher von ähnlichem Aerosolverhalten ausgegangen werden darf.
Die NanoCleanAir (NCA) wurde gegründet, um diese Hypothese wissenschaftlich zu verifizieren und zu vermarkten. Mit den erarbeiteten Grundlagen und Erkenntnissen bietet NCA ihren Kunden Consulting, Engineering und Lösungen für konkrete Anwendungen.
NanoCleanAir GmbH
Fohrhölzlistrasse 14 b
CH-5443 Niederrohrdorf
SCHWEIZ
+41 56 496 6414
1995: Russ kanzerogen 50-fach über Grenzwert;
NEAT droht zu scheitern.
99.8 % für lungenkritische Grössen, entscheidend Anzahlmessung PN
2000 SUVA führt das Filter-Obligatorium ein;
VERT zertifiziert.
2007 übernimmt die EU die Schweizer Partikel-Philosophie und führt ab 2011 Partikelfilter ein, dann Chile, China, Iran, Israel – 2020 Indien; geschätzt >1 Mio weniger vorzeitige Todesfälle.
Christoph Hüglin / EMPA
Publiziert als Vortrag bei der ETH-Nanoparticle Konferenz 2017
Befindet sich öffentlich mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors auf der Website www.nanoparticles.ch
Prof. em. Dr. Peter Gehr: Nanobiologe, Lungenmorphologe
Prof. em. Dr. Joachim Frey: Mikrobiologe und Biochemiker
Dr. med. Otto Braendli: Lungenarzt
Dr. med. Jacques Schiltknecht: Internist
Aerosollabor: Institut für Sensorik und Elektronik der FHNW Windisch / Prof. Dr. Ernest Weingartner
Filtereffizienz Messungen: Swiss NanoAnalytics, Adolphe Merkle Institut, Universität Fribourg. Prof. Dr. Barbara Rothen-Rutishauser
Die Schweizer NanoAnalytics-Plattform bietet qualitativ hochwertige Dienstleistungen für die Analyse von Nanomaterialien. Dazu gehören die Charakterisierung der physikochemischen Eigenschaften von Nanomaterialien, die Prüfung der Stabilität und Grösse von Nanomedikamenten in biologischen Flüssigkeiten (z. B. Blutserum) und die Prüfung von Materialkompositen, die in der Elektronik oder in Baumaterialien eingesetzt werden. Darüber hinaus beherrscht SNA eine Methode zur Bestimmung der Filtereffizienz eines Virus-Modellpartikels durch die Kombination des NanoCleanAir-Benchtop-Gerätes mit der SNA-Expertise bei Bio-Nanomaterialien.
Strömungsberechnungen und -simulationen: CFS, Combustion and Flow Solutions GmbH / Dr. Christian Lämmle
Lösungen für Anwendungen werden zusammen mit Spezialisten der jeweiligen Branchen erarbeitet. Dazu wurden und werden weiterhin Partner gesucht. Schwerpunkte sehen wir dort, wo Risiken hoch und zahlreich sind, für die Gesellschaft also der grösste Nutzen erzielt werden kann. Insbesondere sollen Lösungen erarbeitet werden für die Aufzugskabine, für den Zahnarzt, für kritische Arbeitsplätze und für das Klassenzimmer.