Erfahrenes Team
Ein Gründer-Team mit wissenschaftlichem Hintergrund, bestehend aus Aerosolphysikern, Materialwissenschaftlern, Maschinenbauern, Marketing- und Supply Chain Experten.
Basierend auf mehr als 25 Jahren internationaler Erfahrung zur Eliminierung von Schadstoffen aus Abgasen von Verbrennungsmotoren unterstützt und entwickelt NanoCleanAir (NCA) massgeschneiderte Lösungen für den Schutz vor Viren- und Nanopartikeln in Innenräumen (patent pending).
NanoCleanAir hat an der ETH Nanoparicles Confernce 2023 mit verschiedenen Beiträgen teilgenommen: Präsentation, Posters, Stand mit Video.
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Ein Gründer-Team mit wissenschaftlichem Hintergrund, bestehend aus Aerosolphysikern, Materialwissenschaftlern, Maschinenbauern, Marketing- und Supply Chain Experten.
Ein Beirat aus Entwicklern von Nanopartikel-Messgeräten, Biologen, Mikrobiologen, Virologen, Lungenärzten, Internisten und Epidemiologen.
Institut für Sensorik und Elektronik der FHNW Windisch (Aerosollabor), Swiss NanoAnalytics, Adolphe Merkle Institut der Universität Fribourg (Filtereffizienz Messungen) und CFS, Combustion and Flow Solutions GmbH (Strömungsberechnungen und -simulationen)
Die meisten Luftschadstoffe, wie Russpartikel, gefährden die menschliche Gesundheit, da sie in Form von ultrafeinen Partikeln eingeatmet werden. Zur Eliminierung solcher Nanopartikel aus der Luft bietet sich die Nanofiltration an, ein hocheffizientes passives und sehr kostengünstiges Verfahren, das in der Fahrzeugtechnik dank NanoCleanAir's Vorarbeit bereits zum technischen Standard gehört.
Viren sind Nanopartikel und Aerosole. Einmal ausgeatmet, füllen sie wie Zigarettenrauch oder Parfüm schnell Räume, bleiben über viele Stunden in ansteckenden Konzentrationen, deren Einatmung in kritischen Dosen kaum zu vermeiden ist.
Kontaminierte Luft wird direkt an der Quelle durch Absaugung über Kopf erfasst und sofort aus dem Ansteckungsbereich entfernt. Die Verbreitung von Virenpartikeln durch Verdünnung wird somit verhindert. Durch Nanofiltration werden Viren eliminiert, fest gebunden und vollständig deaktiviert.
Als Nanopartikel (griech.: nano = der Zwerg; phys. SI-System Nano = 10-9) werden Teilchen bezeichnet, die kleiner sind als ein μm (Mikrometer, ein tausendstel Millimeter), bzw. kleiner als 100 nm (Nanometer). Sie können aus sehr unterschiedlichen Stoffen bestehen. Sind diese Teilchen makrostrukturell an Feststoffoberflächen gebunden, z.B. bei Beschichtungen (wasserabweisend, katalytisch, bakterizid, viruzid), gelten sie als ungefährlich. Freie Nanopartikel aber können wegen ihrer geringen Grösse über die Atemwege in die Alveolen gelangen, deren Membranen durchdringen und somit in den Blutkreislauf und von da in alle Organe, sogar ins Gehirn und in die Plazenta gelangen.
Aerosole, wie beispielsweise Russpartikel oder Pollen, sind flüssige oder feste Schwebeteilchen in der Luft. Diese Schwebeteilchen heissen Aerosolpartikel oder Aerosolteilchen. Die kleinsten Partikel sind wenige Nanometer gross, das heisst z.B. dass sie über 10'000 mal kleiner sind als der Durchmesser eines menschlichen Haares.
Bei SARS-CoV-2 Viren handelt es sich um ein Partikel gleicher Mobilitätsgrösse wie Russpartikel von Benzin- bis Dieselmotoren.
Hoppenheidt 2002 - aus dem Buch "Bioaerosole und Gesundheit: Wirkungen biologischer Luftinhaltsoffe und …" Wolfgang Mücke, Christa Lemmen; Verlag ecomed
Ein Aerosol ist ein dynamisches System und unterliegt ständigen Änderungen durch Kondensation von Dämpfen an bereits vorhandenen Partikeln, Verdampfen flüchtiger Bestandteile der Partikel, Koagulation kleiner Teilchen zu grossen oder Abscheidung von Teilchen an umgebenden Gegenständen.
Menschen stossen ständig Aerosole aus. Sie bestehen unter anderem aus Speichel. Die grösseren und schwereren Speicheltröpfchen sinken schnell zu Boden. Aber insbesondere in trockenen Innenräumen kann bereits Bruchteile von Sekunden nach dem Ausatmen der Tröpfchen die umhüllende Feuchtigkeit verdunsten und sich diese Partikel im Grössenbereich 50-150 nm zu eigentlichen Aerosolen entwickeln, die sich in Räumen ungehindert ausbreiten und viele Stunden oder sogar Tage in der Luft schweben.
Grundsätzlich ja, aber nur wenn der Reininger mit HEPA-Filtern (High Efficient Particulate Airfilter) ausgestattet ist. Viele Luftreinger haben Filter, die nur grössere Partikel (z.B. Pollen abscheiden, nicht aber Russpartkel, Viren usw.). Neben einer guten Filtereffizienz ist die Stömungsführung sehr wesentlich, nur wenn diese so ist das die gesamte Raumluft durch den Luftreiniger umgewälzt wird kann er seine Wirkung entfalten.
Die ausgeatmete Luft muss abgesaugt werden, bevor sie andere Personen im Raum erreicht, um eine Ansteckung zu verhindern. Dazu eignet sich in erster Linie eine Luft-Absaugung vertikal nach oben. Die NCA-Lösung basiert auf diesem Prinzip: Luft schnell absaugen und wirkungsvoll filtern/inaktivieren.